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Erfahrungen mit der Stromversorgung der Wetterstation
Meine Wetterstationen werden mit Solarstrom, Batteriestrom, Netzstrom oder Strom aus einem Kondensator (Goldcap) mit Energie versorgt.
Meine erste Station, eine Davis VantagePro, läuft seit über 7 Jahren. Sie verfügt über die folgenden Stromversorgungselemente:
- Integrierte Sensor Station (ISS):
- Ein Solarpanel in Verbindung mit einem Goldcap (Kondensator hoher Kapazität): Diese Kombination arbeitete bisher immer zuverlässig und unauffällig, der Kondensator, der angeblich eine hohe Ausfallrate haben soll, ist bei mir nach über 7 Jahren noch immer ohne erkennbare Mängel.
- Eine 3V Lithium-Batterie CR123A: Diese, als Puffer eingesetzte Batterie, wurde alle zwei Jahre gewechselt, danach war sie regelmäßig immer noch in einem guten Zustand und zeigte keinerlei Schwächen.
- Anemometer Kit (Sender Windeinheit):
- Ein Solarpanel in Verbindung mit einem Goldcap (Kondensator hoher Kapazität): Auch hier keinerlei Probleme, auch hier ist der Kondensator nach über 7 Jahren Betrieb ohne erkennbare Mängel.
- Eine 3V Lithium-Batterie CR123A: Diese, als Puffer eingesetzte Batterie, wurde alle zwei Jahre gewechselt, danach war sie regelmäßig immer noch in einem guten Zustand und zeigte keinerlei Schwächen.
- Envoy (Empfangs- und Speichereinheit mit PC-Schnittstelle):
- Der Envoy wird mittels einem kleinen Schaltnetzteil mit Strom versorgt.
- Drei AA-Batterien (Alkaline): Diese dienen der Notfallversorgung bei einem Stromausfall und werden von mir ausgetauscht, wenn in der WeatherLink-Software für sie eine Restspannung von 4,5 Volt angezeigt wird. Das war ebenfalls nach jeweils etwa 2 Jahren der Fall.
Meine zweite Station, eine Davis VantagePro2 Kabelversion, läuft seit April 2011. Sie verfügt über die folgenden Stromversorgungselemente:
- Envoy (Speichereinheit mit PC-Schnittstelle):
- Der Envoy wird mittels einem kleinen Schaltnetzteil mit Strom versorgt.
- Drei AA-Batterien (Alkaline): Diese dienen der Notfallversorgung bei einem Stromausfall und werden von mir ausgetauscht, wenn in der WeatherLink-Software für sie eine Restspannung von 4,5 Volt angezeigt wird. Das war bisher (März 2012) noch nicht der Fall.
- Alle Elemente der WS werden von diesem Envoy aus per Kabel mit Strom versorgt und es gibt keine weiteren Stromquellen.
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